Patienten der Wirbelsäulentherapie auf einer Station vereint
- Pressemitteilung
Seit wenigen Tagen werden Patienten der Klinik für Wirbelsäulentherapie wieder auf einer Station mit bis zu 22 Betten betreut.
„Wir freuen uns als Team, wieder gemeinsam auf unserer Station zu arbeiten“, fasste die Stationsleiterin, Schwester Anja, den Beginn am heutigen Dienstag auf der angestammten Station im zweiten Obergeschoss zusammen. In den zurückliegenden Monaten waren die Schwestern und Pfleger pandemiebedingt in anderen Klinikbereichen im Einsatz und haben dort die Wirbelsäulenpatienten kontinuierlich betreut.
Auch für Chefärztin Dr. med. Katja Liepold war es ein besonderer Moment, heute wieder auf „ihrer“ Station anzukommen: „Die kurzen Wege kommen allen zugute – unseren Patienten, aber auch den ärztlichen Kollegen, unseren Therapeuten und natürlich unserem Pflegeteam.“
Die Klinik für Wirbelsäulentherapie der Thüringen-Kliniken behandelt Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule. Dabei reicht das Spektrum von modernen konservativen Methoden bis hin zu komplexen operativen Verfahren. Gemeinsam mit den Patienten wird unter Berücksichtigung der Anamnese, des physischen und psychischen Status sowie im Hinblick auf das Alter und die soziale Situation ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Nicht jeder Bandscheibenvorfall muss zwangsläufig in eine Operation münden – zuerst werden alle Möglichkeiten der konservativen Behandlung zur Schmerzlinderung ausgeschöpft.