Ein unvergesslicher Nachmittag in den Thüringen-Kliniken

  • Pressemitteilung

Zahlreiche "ehemalige" Frühchen und ihre Familien kehrten am Sonntag zurück in die Thüringen-Kliniken, um gemeinsam die Fortschritte der Kinder zu feiern und sich mit anderen auszutauschen.

Ein besonderes Highlight des Welt-Frühgeborenen-Tages 2024 war der Auftritt der "Kienzer Tanzgirls", die für Begeisterung sorgten. Nicht weniger beklatscht wurden die Ergotherapeutinnen der Klinik, die die Geschichte vom "NEINhorn" gespielt haben. Mit viel Liebe zum Detail und einer humorvollen Inszenierung gelang es den Therapeuten, das Publikum in die fantasievolle Welt des kleinen Einhorns zu entführen, das stets "Nein" sagt – ein Spaß für Groß und Klein.

In familiärer Atmosphäre konnten die Besucher den Nachmittag genießen und Erinnerungen austauschen. Gefragt waren die Ergotherapeuten dann erneut an der langen Bastelstraße mit vielen kreativen Ideen.

Das NEINhorn begeisterte nicht nur die kleinsten Besucher des Welt-Frühgeborenen-Tages in den Thüringen-Kliniken.

Dr. med. Robert Kästner, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, würdigte die kleinen Helden an ihrem besonderen Tag:  "Für uns zeigt sich heute die enge Verbindung zwischen den Familien und dem Klinikteam und erinnert daran, wie wertvoll jedes Leben ist – gerade die Kleinsten sind oft die größten Kämpfer." Er dankte seinem Team – Ärztinnen, Schwestern, Ergotherapeutinnen und weiteren Mitarbeiterinnen – für das engagierte Vorbereiten des Nachmittags in den Thüringen-Kliniken mit rund 100 Gästen.

Der Welt-Frühgeborenen-Tag möchte über Landesgrenzen hinweg Frühgeburten und ihre Folgen thematisieren. Deutschlandweit werden pro Jahr ca. 60.000 Kinder zu früh geboren. Jährlich machen am 17. November in ganz Europa, Afrika, Amerika und Australien Kliniken und Elternvertreter auf die Belange von Frühgeboren und ihren Familien aufmerksam.