Mesalazin gehört zu den häufigsten Medikamenten, die bei Colitis ulcerosa eingesetzt werden. Ca. 90 prozent der Patienten mit Colitis ulcerosa werden im ersten Jahr nach der Diagnose mit diesem Präparat behandelt. Dabei kann die Wahl des Präparates einen Unterschied machen, denn nicht alle Mesalazine sind gleich. Über ihre Erfahrungen zu diesem Thema und über eigene real-world-Daten berichtet Dr. Stefanie Howald aus dem MVZ für Immunologie Hamburg.

Neben gastrointestinalen Beschwerden erfahren CED-Patienten oft Symptome außerhalb des Verdauungstraktes. Eine häufige Manifestation stellen Erkrankungen der Leber, wie nicht-alkoholische Fettleber-Krankheit oder primär sklerosierende Cholangitis ,dar. Was muss bei der Therapie dieser Patienten beachtet werden? Darüber berichtet Professor Dr. Zopf, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Hämatoonkologie am Klinikum Fürth.

Schließlich können die Teilnehmer auch wichtige neue Erkenntnisse zur Mikrobiom-Forschung erfahren. Wie kann das Darmmikrobiom das Ansprechen auf die medikamentöse Therapie beeinflussen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der intestinalen Darmdysbiose und extraintestinalen Manifestationen? Welchen Stellenwert haben Mikrobiom-modulierende Therapien (Probiotika, Prebiotika oder FMT)? Darüber berichtet Professor Dr.  Konturek, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II der Thüringen-Kliniken.

Interessierte können sich zu diesem kostenfreien Webinar über einen entsprechenden Link oder mit dem QR-Code auf der Einladung anmelden. Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung werden drei Fortbildungspunkte vergeben.