Ambulante Versorgung neu gedacht – für eine starke medizinische Zukunft in der Region
- Pressemitteilung
Die Thüringen-Kliniken betreiben eines der größten Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Thüringen. In 35 Arztpraxen im Saale-Orla-Kreis und im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sichern sie die ambulante Versorgung in der Region. Um diese Versorgung zukunftsfähig zu gestalten, strukturiert das MVZ seine Standorte neu. Medizinische Fachrichtungen werden künftig gezielt zusammengeführt. Ziel ist es, Qualität und Effizienz der Versorgung zu verbessern.
Als Hauptgründe nennen die Thüringen-Kliniken den demografischen Wandel, Fachkräftemangel sowie strukturelle Probleme in der ambulanten Finanzierung durch die KV.
Im ersten Schritt sollen die Radiologische Praxis von Bad Lobenstein nach Pößneck umziehen und die Gynäkologische Praxis in Bad Lobenstein geschlossen werden. Unbedingt erhalten wird die MVZ-Praxis für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Lobenstein.
Die Umstrukturierung soll eine bessere Nutzung von Ressourcen ermöglichen und die Zusammenarbeit der medizinischen Teams stärken. In den Medizinischen Versorgungszentren arbeiten Haus- und Fachärzte künftig noch enger zusammen. Nur durch eine Bündelung der Kräfte können die Thüringen-Kliniken die ambulante Versorgung langfristig sichern. Dafür sind tragfähige Praxisstrukturen, moderne Technik und qualifizierte Fachkräfte notwendig. Die Thüringen-Kliniken setzen dabei auf frühzeitige und transparente Information. Die Versorgung bleibt gesichert. „Starke Medizin bedeutet heute mehr als reine Nähe. Sie braucht Expertise, Teamarbeit und Strukturen, die den Herausforderungen der Zeit gewachsen sind“, so die Thüringen-Kliniken.
Auch wenn sich die Wege zu einzelnen Praxen künftig ändern, bleibt der Anspruch an eine gute Versorgung bestehen.